Im THERAPEUTISCHEN WOHNEN werden suchtkranke Männer mit besonderen sozialen Schwierigkeiten (§§ 67-69 SGB XII) in einer durch den Kostenträger und der Justiz (Nach § 35 BtMG, Therapie statt Strafe) anerkannten Einrichtung an der Überwindung der Schwierigkeiten und Probleme betreut.
Kostenträger ist der überörtliche Träger der Sozialhilfe, der Landschaftsverband Rheinland oder der Landschaftsverband Westfalen-Lippe.
Unser Bild vom Menschen ist ganzheitlich. Insofern ist der Therapieansatz humanistisch, klientenzentriert, dynamisch und ressourcenorientiert.
Wir begegnen dem Klienten auf Augenhöhe und sehen in ihm den Experten seiner eigenen Angelegenheiten. Interventionen und Methoden zielen im „Hier und Jetzt“ darauf ab, die Kompetenzen des Klienten mit Lösungsorientierung, Akzeptanz, Optimismus, Netzwerkorientierung und Zukunftsplanung zu stärken.
Die Achtung vor der Würde des Menschen und die Anerkennung seiner Intim- und Privatsphäre haben dabei für uns oberste Priorität.
PARTIZIPATION
Grundlage einer gelungenen Teilhabe von Menschen ist die Anerkennung des Rechts jedes Einzelnen, an den politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Prozessen einer Gesellschaft teilzunehmen.
Ausgehend von diesem Gedanken verstehen wir Partizipation im Sinne des Teilnehmens, Mitgestaltens und Mitbestimmens.
Wir gehen daher von folgenden Grundprinzipien aus:
UNSER SUCHT- & SOZIALTHERAPEUTISCHES GRUNDVERSTÄNDNIS
Das Motto unserer Arbeit ist Stärker im Leben.
Getreu diesem Motto sollen sinnvolle Problemlösungsmöglichkeiten und Verhaltensweisen erlernt, sowie selbst- und fremdschädigende Verhaltensweisen überwunden werden.
Die Betreuuung im Therapeutischen Wohnen deckt den Leistungstyp 32 ab:
Das Therapeutische Wohnen verfügt über 18 Plätze und ist dezentral in kleineren Wohngemeinschaften und Einzelapartments organisiert. Wir bieten Betreuung in acht Apartments und Wohngemeinschaften mit fünf, mit drei und mit zwei Personen an.
TEL.: 0201.85688 - 133