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PHASEN DER BETREUUNG

Die Betreuung im THERAPEUTISCHEN WOHNEN gliedert sich in verscheidene Phasen, die jeweils von bestimmten Inhalten und Aufgaben geprägt sind.
Die Phasen beschreiben jeweils Zeiten der Eingewöhnung, des Lebens im therapeutsischen Rahmen und der schrittweisen Ablösung hin zu einem selbstständigen Leben.

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Das THERAPEUTISCHE WOHNEN verläuft in drei unterschiedlichen Phasen:


 

DIE AUFNAHMEPHASE

Die Aufnahmephase dient dem gegenseitigen Kennenlernen und der Gewöhnung an die Strukturen der Einrichtung.
In den ersten Wochen der Betreuung geht es darum, verlorene Stabilität und Orientierung zu erlangen.
 
Die meisten Klienten kommen entweder aus Haft oder aus Entgiftungskliniken und befinden sich bei Ankunft in der Einrichtung zumeist in einem instabilen Zustand. Ziel ist es, zunächst den Klienten Sicherheit und Orientierung zu geben sowie Hilfestellung bei der Erledigung der wichtigsten Anliegen, wie Krankenkasse und Beantragung von Leistungen zu geben.
 
Neben der engen Begleitung durch den Bezugstherapeuten oder die Bezugstherapeutin und die Hauswirtschaft wird dem neuen Klienten ein Pate zur Seite gestellt.
 
Dieser unterstützt ihn im Sinne eines Mentors bei offenen Fragen und dient gleichzeitig auch als „Rollenmodell“ hinsichtlich möglicher Therapieerfolge.
 
Darüber hinaus wird ab der zweiten Woche eine Sozialanamnese erstellt. Im Rahmen der Hilfeplanung wird die aktuelle Situation exploriert und individuelle Ziele und Maßnahmen festgelegt.
 
Ab dem zweiten Tag nimmt der Klient an allen Gruppenangeboten (Kleingruppe, Großgruppe und „Blitzlichtrunde“), an Einzelsitzungen und an der Arbeitstherapie verbindlich teil.
 
In der Aufnahmephase steht der Klient dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung und es werden keine Übernachtungen außerhalb der Einrichtung gestattet.
 
 
 
 

DIE HAUPTPHASE

In dieser Phase ist der Hilfeplan erstellt und weitere Schritte zur Umsetzung eingeleitet.
 
Der Klient hat sich entschieden, in welchem Bereich er arbeiten möchte und welche Themen schwerpunktmäßig bearbeitet oder abgeschlossen werden können.
 
In der Hauptphase nimmt der Klient an allen Gruppenangeboten, an Einzelsitzungen und an der Arbeitstherapie verbindlich teil.
 
In dieser Zeit steht er dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung.
 
 
 
 

DIE ABLÖSEPHASE

Nach ca. neun Monaten wechselt der Klient in die Ablösephase.
 
Eine Voraussetzung zum Übergang in diese Phase ist die Erreichung der wichtigsten individuellen Therapieziele.
 
Dies muss mit dem Bezugstherapeuten oder der Bezugstherapeutin besprochen und verabredet werden.
 
Schwerpunkt der Ablösephase ist die Entwicklung konkreter beruflicher und sozialer Perspektiven, die Stabilisierung des Freizeitverhaltens sowie die Auszugsvorbereitung und das Beziehen einer eigenen Wohnung.
 
 
 
 
 
 

Weiterführende Informatonen finden Sie in unserem Konzept
> "Therapeutisches Wohnen"

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GESAMT-KONZEPT THERAPEUTISCHES WOHNEN
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